Nach Abschluss seines Studiums 1925 arbeitete
Erich Kästner zunächst als Journalist bei der
“Neuen Leipziger Zeitung” 1927 zog er dann
nach Berlin. Dort war er bei mehreren Zeitungen
als freier Mitarbeiter und Theaterkritiker tätig.
Aber 1928 veröffentlichte Kästner erste Gedichtbände,
in der Folgezeit mehrere Kinderromane,
deren erfolgreichster “Emil und die Detektive”
(1929) war. 1933 wurden Kästners Schriften verboten
und verbrannt, die Gestapo verhaftete ihn
erstmals. Trotz eines von den Nationalsozialisten
gegen ihn verhängten totalen Schreibverbotes
verließ er Deutschland nicht. Nach 1945 erschienen
erneut zahlreiche Veröffentlichungen von
ihm. Für sein Lebenswerk wurde er unter anderem
mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.